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So schreibst du eine persönliche Trauerkarte – meine-Schritt-für-Schritt-Anleitung

Trauerkarte schreiben persönliche Worte, Beispiele, Wohlfühloase

Du möchtest gern eine Trauerkarte schreiben, aber du weißt nicht, wie du die „richtigen“ Worte findest? Du hast Angst, liebe Menschen vor den Kopf zu stoßen?

Ich kann das verstehen. Bei meiner ersten Beileidskarte bin ich tagelang durch Papierwarenabteilungen getigert. Ich fand die Karten grässlich, die Sprüche doof und habe mich nicht getraut anzufangen.


Deswegen zeige ich dir heute mit meiner Anleitung, wie du deine persönlichen Worte für eine Trauerkarte findest.

Inhalt

1.    Setz dich nicht zu sehr unter Druck – nimm dir Zeit

Mein erster Rat an dich war für mich tatsächlich der wichtigste. Durch das „Zeit nehmen“ konnte ich meine Gedanken sortieren.


Vielleicht denkst du dir: Ich möchte das aber so schnell wie möglich erledigen und hinter mich bringen?


Dann möchte ich dich beruhigen und dir sagen: Wenn du meine Schritte nacheinander abarbeitest, findest du die „richtigen“ Worte. Mit jedem Mal wird es einfacher und du weißt besser, wie du deine persönliche Karte schreibst. – Was nicht heißt, dass ich dir viele Todesfälle wünsche.


Wichtig für das Schreiben einer Trauerkarte ist Ruhe. Du solltest an einem Ort sein, an dem du dich wohlfühlst. An dem du nicht gestört wirst.

Schaff dir eine kleine Wohlfühl-Oase

Warum du das machen solltest? Bevor du anfängst mit Schreiben, versuchst du dich zu erinnern. Das hilft dir, deine persönlichen Worte zu finden. Nebenbei – in der Hektik des Alltags – fällt das schwer.


Suche dir eine ruhige Tageszeit aus.

  • wenn die Kinder abends oder mittags im Bett sind
  • wenn dein Partner/ deine Mitbewohnerin beim Sport oder anderweitig beschäftigt ist
  • Super eignet sich auch die Mittagspause.


Wichtig ist, dass du selbst keinen drängenden Termin hast und entspannt bist. Und dass du in Ruhe weinen kannst, wenn dir danach ist.

Mein persönlicher Tipp:

Ich mache mir eine große Tasse Chai-Latte und verziehe mich mit Bleistift und Papier in mein Arbeitszimmer. Die Tür mache ich zu und hänge ein Stopp-Schild dran. Das hilft Wunder. Auch bei dem Lütten.

Jetzt gehts an die eigentliche Aufgabe. Ich habe dir konkrete Fragen vorbereitet, die dir helfen, dich zu erinnern. Schnapp dir einen Bleistift und Papier und lies weiter.

2. Diese Fragen helfen dir, dich an den geliebten Menschen zu erinnern

Wenn du dich fragst, wie du einen Menschen kennen gelernt hast, fängst du automatisch an, dich zu erinnern. Das müssen keine weltbewegenden Dinge sein. Es reichen kurze persönliche Momente.

Frage dich:

  • Wie habe ich … kennen gelernt?
  • Woher kenne ich …?
  • Gibt es eine lustige Geschichte zum Kennenlernen mit …?
  • Hatte … einen Spitznamen im Familien- oder Freundeskreis?
  • Was konnte … besonders gut?
  • Was hat … gern gemacht?
    Hatte … eine besondere Eigenschaft oder Angewohnheit? (z.B. witzig, hilfsbereit oder immer eine Geschichte parat)
  • Was haben wir gemeinsam gemacht?
    Hatten wir ein gemeinsames Hobby? (z.B. Sport, Backen oder ins Kino gehen)
  • An welchen Lebensabschnitt erinnert mich …? (z.B. Kindheit, Teenagerzeit, Studium, Arbeit)
    Gibt es zu dem Lebensabschnitt besondere Erlebnisse, wie Reisen, Feiern oder Ausflüge?
  • Warum war … für mich besonders?
    Was habe ich an … geliebt?
  • Worüber konnten wir beide gemeinsam lachen?

Keine Sorge, du musst nicht alle Fragen beantworten. Nutze die Fragen als Hilfe. Je genauer du dich erinnerst, umso persönlicher wird deine Trauerkarte.


Schreibe dir deine Antworten auf. Stichpunkte oder einzelne Wörter reichen.

Versuche dich an alltägliche Dinge zu erinnern

Erinner dich an den echten Menschen. Versuche nichts schöner oder besonders zu machen.


Beispiel: die Schwester meiner Uroma hat uns Kindern immer Süßigkeiten zugesteckt, wirklich immer. Für uns war sie die „Bonbontante“. Das ist ein toller Spitzname verbunden mit Anekdoten.


Solche Erinnerungen kannst du super in deinem persönlichen Text verwenden.

 

Wenn du jetzt denkst: Kathrin, das soll doch eine Trauerkarte werden und niemanden verärgern - dann sage ich: Trauerfälle sind an sich schon ernst genug. Tränen fließen ohne Ende. Da wirkt ein kleines Lächeln Wunder. Glaub mir!

Mein persönlicher Tipp:

Wenn dir das Erinnern schwer fällt, hilft an dieser Stelle z.B.

  • ein Spaziergang - lass dir den Kopf durchpusten
  • ein Gespräch mit einem wichtigen Menschen (Partner, Schwester, Freundin)
  • eine Runde Yoga oder Meditation

Im nächsten Schritt sortierst du, was du sagen möchtest. Dann kannst du entscheiden, welche Erinnerungen oder Emotionen du ausdrücken möchtest.

3. Überlege dir, was du mit deiner Trauerkarte ausdrücken möchtest

Lies dir deine Erinnerungen noch einmal durch und überlege, was du mit deiner Karte ausdrücken möchtest. Nicht immer ist der Tod eine Erlösung. Das weiß ich. Vielleicht kam er sehr plötzlich und der geliebte Mensch war viel zu jung zum Sterben.

Was fühlst du, wenn du an den verstorbenen Menschen denkst?

Mit deiner Karte kannst du

  • Trauer
  • Schmerz
  • Beileid
  • Mitgefühl

ausdrücken und du kannst

  • schöne Erinnerungen teilen
  • Kraft wünschen
  • Hilfe anbieten

Was möchtest du sagen?

Möchtest du sagen,

  • dass du traurig bist, aber … immer einen Platz in deinem Herzen haben wird?
  • dass du dich gern mit einem Lächeln an … erinnerst?
  • dass du unfassbar traurig bist und … schmerzlich vermisst?
  • dass du nur schwer nachempfinden kannst, wie sehr sie … vermissen?
  • Möchtest du den Hinterbliebenen Kraft wünschen?
  • Möchtest du deine Hilfe anbieten?


Nicht in jeder Trauerkarte kannst oder musst du alle genannten Dinge unterbringen.


Wenn z.B. von einer sehr engen Freundin der Vater gestorben ist, dann bietest du natürlich Hilfe an. Das kann schon ein offenes Ohr für ihre Probleme oder ihr Gedankenchaos sein.


Du musst das aber nicht tun, wenn jemand gestorben ist, den du zweimal in deinem Leben gesehen hast. Ich finde, als Floskel solltest du es nicht verwenden. Dann wünsche lieber Kraft für die nächste Zeit. Das ist ehrlicher und damit persönlicher.

Mein persönlicher Tipp:

Hör auf dein Gefühl und such dir raus, was in deinem Fall zutrifft. Wie ein Puzzle sagst du:
Ich möchte

  • Beileid wünschen, Mitgefühl ausdrücken, schöne Erinnerungen teilen

oder

  • Schmerz und Trauer ausdrücken, Kraft wünschen, Hilfe anbieten

 

Vielleicht fallen dir eigene Dinge ein, die du sagen willst. Das ist in Ordnung. Ich möchte dir nur eine Hilfestellung geben, damit du deine persönlichen Worte findest.

4. Schreibe deine schönsten Erinnerungen auf

Wahrscheinlich hast du jetzt einen Wust an Notizen und ein kleines Durcheinander im Kopf. Das sortierst du jetzt und legst das Gerüst für deinen Text fest.


Schreibe dir als erstes dein Puzzle aus dem letzten Schritt auf.

  • z.B. Beileid, schöne Erinnerung, Kraft wüschen

Dann gehst du zu den beantworteten Fragen zurück.

  • Welches Detail passt am besten zu deinem Puzzle?
  • Was war für dich typisch für den geliebten Menschen?

 

Schreib es auf. Am besten schon in einem Satz, wie

  • Ich erinnere mich an …, wie wir immer … gemacht haben.
  • … verbinde ich mit …
  • Weißt du noch, als …?

Mein persönlicher Tipp:

Picke dir aus deinen Erinnerungen maximal zwei heraus. Das ist ganz wichtig, sonst verzettelst du dich.


Beispiel: die Mutter einer Schulfreundin ist letztes Jahr gestorben. Wir haben früher viel Zeit gemeinsam verbracht. Was mir immer in Erinnerung bleiben wird: die "Wetten, dass..?"-Abende und das Lasagne-Backen.


Du merkst schon, ich bin ein Freund der kleinen Dinge. Mir hat das Erinnern sehr geholfen, eine persönliche Trauerkarte zu schreiben. Außerdem habe ich an jeden Menschen eine schöne Erinnerung.

5. Drei persönliche Beispiele einer Trauerkarte

Damit du besser nachvollziehen kannst, was ich mit persönlichen Worten und Beispielen meine, habe ich drei Kartentexte für dich.

 

Dir gefällt der Text?

  • Du darfst ihn sehr gern verwenden.

Die Texte passen nicht für dich?

  • Verwende sie als Inspiration und sag es mit deinen eigenen Worten.
  • Es ist wichtig, dass du dich mit dem Text wohlfühlst.
  • Such dir Sätze raus, die passen und setz sie neu zusammen.

Du hast genug Ideen und möchtest sofort schreiben?

  • Mach das und ignorier die Beispiele.
  • Schreibe deinen Text auf Schmierpapier vor.
  • Lies dir Schritt 7 durch, bevor du in deine Karte schreibst.


Kleiner Datenschutzspoiler: die Namen in den Beispielen habe ich geändert.

Wenn ein alter Mensch gestorben ist

Lieber Gustav und Familie,


es tut mir leid, dass Tante Minna gestorben ist. Ich habe sie sehr gemocht.


Sie hat uns Kindern immer Süßigkeiten zugesteckt, wenn wir sie besucht haben.

Für uns war sie deswegen die „Bonbontante“. So wird sie mir in Erinnerung bleiben.


Ich denke an euch und wünsche euch für die nächste Zeit viel Kraft.


In stiller Trauer
Kathrin

Wenn die Mutter einer Schulfreundin gestorben ist

Liebe Manuela, liebe Greta,


es tut mir so leid, dass eure Mutti und Oma gestorben ist. Ich habe es gestern erfahren.


Kein Mensch ist ersetzbar, aber ich hoffe, dass ihr nach der ersten schweren Zeit in Liebe und

Dankbarkeit auf die gemeinsamen Erlebnisse zurückblicken könnt.

In meiner Erinnerung wird Christiane immer mit den "Wetten, dass..?"-Abenden und Lasagne-Backen verbunden sein.


Ich wünsch euch viel Kraft und Ruhe. Ich denke an euch zwei und drücke euch ganz fest aus der Ferne.

 

Eure Kathrin

Wenn eine Freundin gestorben ist

Lieber Torsten,


es tut mir so leid, dass Luise gestorben ist. Auch wenn ich deinen Verlust nur schwer nachempfinden kann, möchte ich dir sagen, dass ich Luise sehr, sehr gern hatte.


Sie war für mich eine großartige Freundin. Sie hatte immer ein offenes Ohr für mich. Über die Pflanzen im Garten konnten wir stundenlang philosophieren und ich habe viel über das Gärtnern von ihr gelernt.

Ich vermisse sie.


Für die kommende Zeit wünsche ich dir viel Kraft.

Bitte melde dich, wenn du Hilfe brauchst. Und wenn es nur ein offenes Ohr ist.

Ich bin für dich da.


In stillem Gedenken
Kathrin und Familie

Mein persönlicher Tipp:

Schreibe so, wie du mit den Menschen gesprochen oder geschrieben hast. Es darf auf keinen Fall null-acht-fünfzehn und abgeschrieben klingen.

 

Frag z.B. deinen Partner, ob du ihm oder ihr den Text vorlesen darfst.

  • Wenn du gesiezt hast, dann tue es auch in der Trauerkarte.
  • wenn nicht, dann fang auf keinen Fall damit an
  • Wenn du es lieber persönlich sagen willst, dann tu das.
  • Die Anleitung hilft dir auch für Telefonate und persönliche Gespräche.

Ich bin sicher, mit meinen Tipps findest du deine eigenen persönlichen Worte für die Trauerkarte.


Ein Trauerspruch muss nicht in jede Karte. Du kannst entscheiden, ob du das möchtest.

Wenn nicht, überspring den nächsten Schritt und mach bei Schritt 7 weiter.

6. Wenn dir die Worte fehlen, nutze einen Trauerspruch

Fällt dir das Schreiben schwer? - Dann quäl dich nicht mit endlosen Versuchen. Verwende einen Spruch für deine Karte.

Meine fünf Lieblingssprüche für Trauerkarten

„Erinnerungen sind kleine Sterne,

die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.“

 


„Die Erinnerung ist ein Fenster,

durch das wir Dich sehen können,

wann immer wir wollen.“

 


„Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,

wird es dir sein, als lachten alle Sterne,

weil ich auf einem von ihnen wohne,

weil ich auf einem von ihnen lache.“
(Antoine de Saint-Exupéry aus "Der kleine Prinz")

 


„Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,

ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“

 


„Es gibt im Leben für alles eine Zeit,

eine Zeit der Freude,

der Stille,

der Trauer und

eine Zeit der dankbaren Erinnerung.“

Schöne Trauersprüche finden

Wenn dir die Sprüche nicht gefallen, kannst du auf diesen Seiten suchen. Du findest Sprüche sortiert nach Volksweisheiten, Zitaten und Religionen.

 

Dir gefällt kein Trauerspruch? Dann habe ich inspirierende Fragen für dich.

  • Gibt es einen Spruch oder ein Zitat, das der gestorbene Mensch sehr mochte?
  • Gibt es einen Spruch, den die Hinterbliebenen besonders gern mögen?
  • Gibt es einen Lieblingsschriftsteller des Verstorbenen?
  • Gibt es einen Buch- oder Filmtitel, der passt?

Mit diesen Denkanstößen findest du sehr persönliche Worte. Das können Zitate aus Filmen und Geschichten sein oder sogar Filmtitel. Verwende diese Texte für deine Trauerkarte.

Mein persönlicher Tipp:

Einen passenden Trauerspruch finden kann richtig lange dauern. Ich schreibe sie mir deswegen – egal ob für Trauer oder andere Themen – in ein Notizbüchlein. Das ist echt praktisch und spart Zeit.

Du hast jetzt alle Puzzle-Steine zusammen. Du hast einen Text oder Trauerspruch und weißt, was du ausdrücken möchtest. Welche Erinnerungen du wecken möchtest. Dann gehts jetzt ans Schön-Schreiben.

7. Praktische Tipps, um deine persönliche Trauerkarte ins Reine zu schreiben

Da es ein sehr emotionales Thema ist, sind Schreibfehler und Gedankenausflüge vorprogrammiert.

  • Schreibe deinen Text vor, damit du ihn dann „nur“ abschreiben musst.

Ich weiß, das klingt banal – aber ich musste tatsächlich schon Karten wegwerfen, weil ich Worte vergessen habe oder mich verschrieben habe.

  • lies den Text durch und korrigiere
  • schreibe noch einmal ohne Korrektur-Kritzelei

Das mache ich, damit ich mich bei meinen vielen Fußnoten nicht verhedder und dann verschreibe.

  • Lass dir Zeit beim Schreiben.
  • Setz dich möglichst aufrecht hin, am besten an einen Schreibtisch.
  • Stelle sicher, dass du nicht gestört wirst.
  • Räum alles weg, was dich stört.
  • Leg deinen Textzettel vor dich.
  • Nimm deinen Lieblingsstift zum Schreiben.
  • Lege dir ein Lineal unter den Text, den du gerade abschreibst.

Nichts ist blöder als ein Stift, der nach der Hälfte des Textes nicht mehr schreibt oder ein voller Schreibtisch, auf dem du deinen Text nicht findest.

 

Wenn du unsicher bist, ob der Platz auf deiner Karte reicht

  • zieh dünne Bleistiftlinien für deinen Text
  • radier sie nach dem Schreiben weg

Mein persönlicher Tipp:

Schreib deinen Text auf ein Schmierpapier vor, dass ungefähr die Größe deiner Karte hat.

  • du siehst, ob der Platz reicht
  • du kannst deinen Text anders aufteilen

Wenn du magst, nimm hierfür schon deinen Lieblingsstift.

Du hast es geschafft!

Ich bin stolz auf dich. Du hast eine Trauerkarte geschrieben und hast ein Grundgerüst, was du immer wieder verwenden kannst.


Ein letzter Tipp noch von mir: heb deine Vorschrift der Trauerkarte auf. Steck sie in dein Büchlein zu den Sprüchen und Zitaten oder in dein Tagebuch. So hast du das nächste Mal alles schnell zur Hand.

Wenn dir meine Anleitung geholfen hat, lass mir einen Kommentar da und empfiehl mich gern weiter. Nutze für Pinterest das Bild unter dem Text.


Du hast Verbesserungsvorschläge oder etwas nicht verstanden? Dann schreib mir eine Nachricht über das Kontaktformular.

Bis zum nächsten Mal

Unterschrit mit Blümchen, Kathrin Arnold

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Danke sagen

Danke Freebie, Erzieherin, Kindergartenabschied

Karten verschönern

Pop-up Karte, Blume aus Papier

Geschenkbox aus Papier

Geschenkbox, Papier, Faltschachtel

Kommentare: 16
  • #16

    Kathrin (Freitag, 08 März 2024 10:08)

    Liebe Uta, lieber Mathias,
    ganz lieben Dank für eure Rückmeldung. Ich freue mich, wenn ich mit meinem Beitrag weiterhelfen kann. VG Kathrin

  • #15

    Kathrin (Freitag, 08 März 2024 10:06)

    Liebe Kerstin,
    das ist das schönste Kompliment, dass ich für meinen Beitrag bekommen kann. Auch wenn es kein schöner Anlass ist, freue ich mich, dass ich dir helfen konnte. Und vielleicht hat dir das Schreiben ein Stück weit geholfen, das Geschehene zu verarbeiten.

  • #14

    Kerstin (Dienstag, 05 März 2024 19:08)

    Vielen Dank für diese präzise Anleitung, das hat mir das Schreiben sehr erleichtert.

  • #13

    Mathias (Mittwoch, 08 November 2023 13:27)

    Finde ich seht gut! Habe lange zeit so was gesucht.

  • #12

    Uta (Freitag, 10 Dezember 2021 11:56)

    Vielen Dank für deinen tollen Beitrag!
    Es ist so schwierig die richtige Worte zu finden. Es ist toll, dass du dich damit so intensiv beschäftigt hast. Oft kann man sich immer so schwer etwas darunter vorstellen. In vielen Beiträgen liest man ja zum Beispiel, dass man Floskeln vermeiden soll. Das ist doch eigentlich klar, aber was schreibt man stattdessen? Deshalb finde ich deine konkreten Beispiele, was man schreiben könnte, besonders gut. Ich habe zuletzt eine tolle Seite mit Trauersprüchen gefunden (https://vorsorgeweitblick.lv1871.de/2021/04/trauersprueche-beileidskarten/). Gerade die Gedichte finde ich schön gewählt. Ich dachte, vielleicht hilft das hier dem ein oder anderen auch weiter!
    LG

  • #11

    Kathrin (Samstag, 19 Juni 2021 12:31)

    Liebe Jutta,
    vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Ja das mit den Bezeichnungen ist so eine Sache. Korrekt würde ich sagen Beileidskarte. Der Begriff Trauerkarte ist ein Überbegriff für alle Karten, die mit dem Tod zusammenhängen. Vielleicht ist das nur meine Definition. Umgangssprachlich hat sich Trauerkarte auch für das Beileid wünschen durchgesetzt. Danke für deine tollen Seiten.

  • #10

    Jutta (Freitag, 18 Juni 2021 12:24)

    Liebe Kathrin,
    schön, dass du dich diesem sehr emotionalem Thema so umfangreich und helfend gewidmet hast. Ich denke viele werden hier eine Hilfe finden. Wobei ich sagen muss, dass ich es immer verwirrend fand, dass Trauerkarte und Beileidskarte synonym verwendet werden. Du nutzt ja auch beide Begriffe.
    LG

  • #9

    Kathrin (Samstag, 13 März 2021 08:04)

    Liebe Yvonne, tausend Dank für deinen Kommentar. Genau das wollte ich: das Thema leicht machen.

  • #8

    Yvonne (Freitag, 12 März 2021 09:47)

    Ein schwieriges Thema leicht gemacht. Ich hoffe zwar es bleibt mir noch eine Weile erspart, aber wenn es mich trifft weiß ich jetzt wenigstens wo ich dann nochmal reingucke, um mir Hilfe zu holen. Vielen Dank!

  • #7

    Kathrin (Samstag, 06 März 2021 13:57)

    Danke liebe Carmen für deinen Kommentar. Ich freue mich, wenn ich dir mit meinem Blogbeitrag die Angst vor Trauerkarten und Beileidswünschen nehmen kann.

  • #6

    Carmen Reuter (Samstag, 06 März 2021 06:30)

    Was für eine große Hilfe. Bisher war Beileidskarte ( schon das Wort war mir ein Graus) schreiben, ein riesiger Berg für mich. Zerissen zwischen "es soll persönlich sein" und "was soll ich bloß schreiben" endete ich oft in Worthülsen. Mit dieser Anleitung bin ich jetzt zuversichtlich, dass es das nächste Mal ( hoffentlich in ferner Zukunft) leichter sein wird. Vielen lieben Dank.

  • #5

    Kathrin (Samstag, 06 Februar 2021 17:11)

    Liebe Gunda, vielen lieben Dank für deine Worte. Ja das hoffe ich auch, dass ich damit die Scheu nehmen kann. Und wie schön, dass dir so liebe Zeilen schon geholfen haben.

  • #4

    Gunda (Freitag, 05 Februar 2021 22:13)

    Liebe Kathrin, danke für deinen Artikel! Ich hoffe, damit verlieren viele die Scheu davor, den Angehörigen zu schreiben.
    Nach dem Tod meines Vaters waren uns die Briefe ein großer Trost - das hätte ich vorher nicht so gedacht. Jede persönliche Zeile über den Verstorbenen hilft da enorm!

  • #3

    Kathrin (Freitag, 05 Februar 2021 17:50)

    Danke ihr beiden für euren lieben Kommentar. Und ja - ich find Erinnerungen auch super. Sie helfen enorm.

  • #2

    Gabriele (Freitag, 05 Februar 2021 14:01)

    Ein hilfreicher Artikel. Danke für die Beispiele, Satzanfänge und die Rubrik "Erinnerung". Das wird zukünftig helfen.

  • #1

    Diana (Freitag, 05 Februar 2021 13:59)

    Eine wirklich schöne Anleitung, in der man vom ersten Moment bis zur fertigen Karte gut an die Hand genommen wird.